Seit 50 Jahren: Maschinell stumpfverschweißte Galvanisiertrommeln

Über ein halbes Jahrhundert steht die Richard Tscherwitschke GmbH für Innovationen im Bereich der Oberflächenbeschichtung von Schüttgut und engagiert sich seit jeher für Qualität und langlebige Lösungen, die die hohen Anforderungen erfüllen.

1974 revolutionierte das Unternehmen die Branche mit der Einführung der maschinellen Stumpfverschweißung für Galvanisiertrommeln. Mit dieser Pionierarbeit hat das Unternehmen bis heute einen Standard bei der Trommelherstellung gesetzt, der nicht nur deren mechanische Eigenschaften wesentlich verbessert hat. Diese Herstellungsmethode wirkt sich auch beim Anwender positiv auf die Qualität und Prozesssicherheit bei der Galvanisierung von großen Mengen aus.

Durch das maschinelle Stumpfverschweißen (Polyfusion) entsteht eine absolut homogene Verbindung der Trommelbauteile und damit eine extrem belastbare, verwindungssteife und rissfeste Trommelkonstruktion. Die Einzelteile der Trommel werden bei diesem Verfahren so verbunden, dass keinerlei Spalte oder Schwachstellen an den Verbindungsstellen entstehen. Der gesamte Trommelkörper ist quasi aus einem Guss. Selbst kleinste Warenteile finden keinerlei Ansatzstellen um in den Ecken zwischen Wand und Trommelmantel festzuklemmen, was bei anderen Herstellungsmethoden - wie zum Beispiel bei gesteckten Trommeln oder manuell verschweißten Trommelkonstruktionen - ein häufiges Problem darstellt.

Eine spalt- und rissfreie Trommelkonstruktion ist darüber hinaus Voraussetzung für die Warentrocknung, zum Beispiel im Trommeltrockner GALVADRY, oder für die automatisierte Restlosentleerung, zum Beispiel in der Deckelöffnungsstation GALVAROB. Gelangen beim Trocknungsprozess Reststoffe aus Spalten oder Rissen auf die Ware, führt dies zwangsläufig zu Ausschuss oder Qualitätsproblemen.

Bis heute stellt die maschinelle Stumpfverschweißung ein herausragendes Merkmal der Galvanisiertrommeln der Marke Tscherwitschke dar, von dem Galvanikbetriebe täglich profitieren.

Durch das maschinelle Stumpfverschweißen werden die Seitenteile und die Stirnwände der Tscherwitschke Galvanisiertrommeln spaltfrei miteinander verbunden.

Bei anderen Verbindungstechniken, z. B. bei zusammengesteckten Trommeln, können Spalten entstehen, in denen sich kleinteilige Ware verhaken kann.